|
Infos für meine Schüler/innen (...und auch Kolleg/inn/en)
|
Zurück Last update dieser Seite: 27.05.2015 Last check der Links 2.08.2011 |
Abitur in Geschichte (und vergleichbaren
Fächern)
5. Prüfungsfach: Präsentation sowie
„Besondere Lernleistung“ (Abitur Hessen)
|
>>
>>
>>
|
Info zur Präsentation im Abitur als 5. Prüfungsfach Kurze Richtlinien zur Präsentation /
Praktische Tipps Powerpoint-Vortrag zur Präsentation
Version 2006 (Download) Info zur „Besonderen Lernleistung“ Nützliches
zur Abi-Präsentation im Fach Geschichte: Adressen
und Links zu Bildquellen im Internet. Umfangreiche
Linksammlung zu historisch-politischem Bildmaterial im Web! Adressen
und Links zu Textquellen im Internet. Verweis auf Sammlungen an anderer Stelle |
>>Bildungsserver
Hessen 5.
Prüfungsfach |
Hinweis: Eine Zusammenstellung
aller relevanten Vorschriften zum 5. Prüfungsfach im Abitur findet sich auf
dem Hessischen Bildungsserver. > bildungsserver > schule > gymnasiale oberstufe > abitur > 5.
prüfungsfach Die einst dort untergebrachten Materialien oder Links auf
andere Webseiten zum Thema hält der Hessische Bildungsserver heute offenbar
nicht mehr für wichtig… Immerhin gibt
es eine Seite, wo auf Schulhomepages zum Thema Präsentation Abitur nach
Fächern verwiesen wird. |
|
|
|
Info zur „Präsentation“ im Abitur (5. Prüfungsfach)
(am Beispiel des Faches Geschichte)
|
Der Text gibt persönliche Hinweise zum Thema Präsentation aus der Sicht eines
potentiellen Prüfers und hat mit Ausnahme der auszugsweise zitierten
Vorschrift keinen offiziell verbindlichen Charakter. Stand 16.8.2012 >>>
Vorschriften zur Präsentation im Abitur ausführlicher auf dem >>Bildungsserver
Hessen Außerdem
weitere Infos und Materialien |
Die neue Abi-Prüfungsordnung in Hessen sieht
die Einführung eines zusätzlichen 5. Prüfungsfaches vor; dort hat der Prüfling
grundsätzlich die Wahl zwischen einer umfangreicheren Präsentation zu
einem vorher vom Prüfer gegebenen Thema oder einer weiteren mündlichen
Prüfung (wie im 4. Prüfungsfach) mit einer unbekannten Aufgabe (beides
natürlich aus dem Programm des Oberstufenunterrichts). Auszug
aus der Oberstufen- und Abiturverordnung (OAVO) vom 20.7.2010: § 24 Prüfungsfächer (1) Jede
Prüfungsteilnehmerin und jeder Prüfungsteilnehmer wird in der Abiturprüfung in
fünf Fächern geprüft. Die Fächer müssen die drei Aufgabenfelder nach § 7
abdecken und als Abiturprüfungsfächer zugelassen sein. In drei Fächern findet
eine schriftliche (§§ 32 und 33), im vierten Fach eine mündliche Prüfung (§§
34 bis 36) und im fünften Fach (§ 37) eine Präsentation, eine besondere
Lernleistung oder eine mündliche Prüfung statt. [...] § 37 Fünftes
Prüfungsfach (1)
Prüfungsteilnehmerinnen und Prüfungsteilnehmer können im fünften Prüfungsfach
eine Präsentation nach Abs. 2 und 3, eine besondere Lernleistung nach Abs. 4
bis 6 oder eine mündliche Prüfung nach § 34 wählen. […] (2) Eine
Präsentation ist ein medienunterstützter Vortrag mit anschließendem
Kolloquium; auch naturwissenschaftliche Experimente sowie musikalische oder
künstlerische Darbietungen sind mögliche Bestandteile. Im Fach Sport kann die
Präsentation als theoretischer Prüfungsteil nach § 24 Abs. 4 zur
Veranschaulichung sportpraktische Anteile aufweisen. Die Präsentation kann
eine fachübergreifende Themenstellung umfassen, muss aber den Schwerpunkt in
dem von der Schülerin oder dem Schüler gewählten Fach haben. […]
-
Qualität und Umfang der vermittelten fachlichen Informationen, auch
Vollständigkeit, exemplarisches Vorgehen, Aktualität, Kreativität, - sachgerechter
Einsatz der Medien, Qualität der audio-visuellen Unterstützung, -
Präzision und logische Nachvollziehbarkeit der Darstellung, -
kommunikative (einschließlich rhetorischer) Fähigkeiten, -
Reflexion über die gewählte Präsentationsmethode, die vorgetragenen Lösungen
und Argumente. [...] Für den Bereich der geisteswissenschaftlichen
Fächer handelt es sich bei der Präsentation um einen frei gehaltenen
(nicht abgelesenen!) Vortrag, der eine medienunterstützte zusätzliche
(optische..., akustische...) Komponente beinhaltet und anschließend mit dem
Prüfungsausschuss vertiefend besprochen werden soll (sog. Kolloquium). Für
beide Teile der Prüfung (Präsentation und Kolloquium) sind jeweils 15 Minuten
vorgesehen. Als „Medien“ muss man sich hier
computergestützte optische Präsentationen (über Beamer) oder auch
entsprechende Overhead-Projektionen von Folien vorstellen, denkbar ist aber
auch der Einsatz audiovisueller Medien: Auszüge aus Video, Tonbandaufnahme,
zum Beispiel einer historischen Rede, bei der anders als im reinen Text die
Intonation usw. des Sprechers vermittelt werden kann. Projiziert werden können je nach Thema
Bilddokumente als Quellen sowie Schemas, Gliederungen, Übersichten, die den
Vortrag nicht lediglich illustrieren, sondern strukturieren
sollen. In jedem Fall soll das an die Wand Projizierte jedoch das Gesprochene
sinnvoll inhaltlich ergänzen und
eine eigene Qualität besitzen, es geht nicht darum nur das Vorgetragene noch
einmal optisch zu wiederholen. Der Prüfling soll in dieser Prüfung nicht nur
sein fachliches Wissen unter Beweis stellen, sondern auch zeigen, dass
er in der Lage ist, einen Fachvortrag kommunikativ so zu
präsentieren, dass auch ein fachlich nicht spezialisiertes Publikum ihm folgen
könnte. Entscheidend ist daher die prägnante Zusammenfassung des Themas auf
15 Min. unter Einschluss der durch das Medium präsentierten Dokumente, die
exemplarischen Charakter haben sollen. Was
zu beachten ist: 1. Worauf kommt es
an? Achtung: Eine abzusehende Gefahr ist die
Überschätzung der Bedeutung des technischen Aspekts, wozu die Besonderheit
der Präsentation verleiten mag. Gewiss soll die optische Präsentation
natürlich als solche gelingen (z.B. die Erkennbarkeit des an die Wand Projizierten),
bewertet wird jedoch in erster Linie nicht das Medium (z.B.
Powerpoint), sondern der Inhalt des Präsentierten sowie die Darbietung
(Aufbau, Organisation, Verständlichkeit...) der Präsentation. Im Laufe der
Ausarbeitung einer Präsentation für das Fach Geschichte gilt es daher zu
überlegen, welches Bildmaterial (im weitesten Sinne des Wortes) ausgewählt
werden soll, das als Quelle selbst aussagekräftig ist. Es bieten sich hier
v.a. Bilder im eigentlichen Sinne an: Fotos, Plakate, Karikaturen, Karten usw. ,
die Gegenstand der Analyse sind und nicht nur illustrativen Charakter haben. Außerdem können Schemas
von Entwicklungen, Statistiken usw. sinnvoll optisch präsentiert werden.
Hierbei ist jedoch auch darauf zu achten, dass die optische Präsentation die
mündliche Erklärung nicht ersetzt und die Präsentation in eine Art Dia-Show
ausartet. Die Präsentation als Darbietungsform bleibt nach wie vor eine Form
des Vortrags. 2. Selbstständig
erbrachte Leistung Die Präsentation ist
natürlich selbstständig zu verfassen, alle benutzten Quellen sind bei
der vorgesehenen Besprechung zwischen Prüfling und Prüfer 1 Woche vor der
Prüfung anzugeben, dies gilt auch für Quellen aus dem Internet. Wildes Surfen
nach dem “Jäger- und Sammler-Prinzip“ bringt also nichts, auch die Adressen
der besuchten Internet-Seiten sind festzuhalten, wenn daraus etwas entnommen
wird. Je nach Thema kann es unter Umständen sogar Teil der Präsentation sein,
die Internet-Recherche zu dokumentieren. Das an die Präsentation
anschließende Kolloquium (Erklärung siehe oben) dient nicht nur
inhaltlichen Nachfragen seitens der Prüfer wie in der mündlichen Prüfung (4.
Prüfungsfach), sondern auch der Überprüfung der eigenen Leistung bei der
Ausarbeitung der Präsentation. Der Prüfling muss dabei also unter Beweis
stellen, dass er mit dem Thema über den engen Rahmen seines gerade
präsentierten Vortrags hinaus vertraut ist. Im Allgemeinen erfolgt im
Kolloquium eine Einordnung des Präsentationsthemas in den historischen
Kontext, man muss zeigen, dass man das Thema in den Kontext einordnen und
seinen Stellenwert darin erklären kann. 3. Eine Woche vor der
Prüfung: das „Szenario“ muss abgeliefert werden! Wie aus dem obigen Auszug aus der VOGO zu ersehen ist, muss der
Prüfling eine Woche vor dem Prüfungstermin „eine schriftliche Dokumentation über den
geplanten Ablauf der Präsentation“ abliefern. Dieses „Szenario“ liefert
sowohl dem Prüfling wie dem Prüfer Klarheit über den Ablauf, vor allem mit
einem entsprechenden Timing der einzelnen Schritte. Als Prüfer erwarte ich
auch, dass damit auch die benutzten Quellen inkl. Internetadressen
(siehe Punkt 2) aufgelistet werden und im Falle der Internetquellen auch
heruntergeladen zur Verfügung gestellt werden (CD-Rom). Bei Printprodukten
müssen die an der Prüfung beteiligten Lehrkräfte ein Exemplar bzw. eine Kopie
zur Verfügung haben (das Nähere diesbezüglich wird vor Ort geklärt). Die
letzte Woche vor der Prüfung kann also nur noch der Verbesserung des Ablaufs
der Präsentation und ihrer technisch-praktischen Umsetzung dienen, die
grundlegende Recherche muss vorher erfolgt sein. 4. Empfehlung: zuvor
ein Probelauf mit einer Präsentation im Kurs Es empfiehlt sich, die
Entscheidung für die Präsentation frühzeitig genug zu treffen um in dem
gewählten Fach vorher einen Probelauf im Kurs machen zu können. Um den
Aufwand für die Vorbereitung hierfür in einem vernünftigen Rahmen zu halten
wird das Probe-Thema natürlich enger einzugrenzen sein als beim Abitur.
Außerdem ist zu beachten, dass dasselbe Thema dann im Abitur nicht mehr genommen
werden kann. Eine solche Prüfungssimulation ermöglicht dem Prüfling, die
technischen Probleme zu erkennen und zu meistern (z.B. das Problem des
Auflösungsgrades von Bildern bei der Projektion an die Wand), ein Gefühl für
die zur Verfügung stehende Zeit zu entwickeln und somit den Vortrag von
Stoffmenge und Tempo darauf einzustellen – kurz: man kann seine „Performance“
testen. |
>>Vollständiges
Info PPT-Datei zum Öffnen und Speichern Zu beachten: Je nach Version von PPT kann es sein, dass einige
Effekte nicht richtig erscheinen. >>Vollständiges
Info PPT-Datei zum Öffnen und Speichern Zu beachten: Je nach Version von PPT kann es sein, dass einige
Effekte nicht richtig erscheinen. |
|
|
|
|
„Besondere Lernleistung“ als 5. Prüfungsfach im Abitur Hessen |
|
Die Besondere Lernleistung im Sinne des hessischen Abiturs
stellt eine außergewöhnliche, über den engen temporären Rahmen des Abiturs hinausgehende
Leistung dar, die längerfristig angelegt und daher umfangreicher und
anspruchsvoller ist, mehr noch als die Präsentation. Vom Prinzip her ist sie
das Gegenteil des „Abfragewissens“, selbst im weiteren Sinne des Begriffs,
auf das sich jede Prüfung zwangsläufig reduziert, deren Aufgabe dem Prüfling
vorher unbekannt ist. Logisch erscheint daher die Besondere Lernleistung in
den Naturwissenschaften, wo man über längere Zeit ein experimentelle
Untersuchung durchführen kann oder einen entsprechenden Beitrag für einen
Wettbewerb („Jugend forscht“ usw.) auch für das Abitur verwerten kann. Für die geisteswissenschaftlichen Fächer ist dies auf den
ersten Blick nicht so klar. Vergleichbare Anknüfungspunkte wären hier
Recherchen in Archiven zur Lokal- oder Regionalgeschichte. Generell kann
jedoch auch eine ausführlichere „Hausarbeit“ im eigentlichen Wortsinne als
Vorgriff auf universitäre Anforderungen eine „besondere Lernleistung“ für das
Abitur darstellen. Die Meldung zur Besonderen Lernleistung erfolgt zu Beginn der
Jahrgangsstufe 13. Es gibt dann kein Zurück mehr davon. |
|
Die
Gefahr ist hier, dass der Prüfling die Anforderungen an diese Besondere
Lernleistung verkennt, weil er sie zu sehr als eine Art „großes Referat“
versteht. Die Versuchung ist groß es als Vorteil zu sehen, dass das Thema
bekannt und die Ausarbeitungszeit lang ist, und dies als ein geringeres
Risiko gegenüber der normalen mündlichen Prüfung oder sogar gegenüber der
Präsentation zu betrachten. Dies wäre jedoch ein großer Irrtum. Vielmehr
stellen die Anforderungen an eine solche Hausarbeit völlig neue
Herausforderungen dar, die zu bewältigen keineswegs selbstverständlich ist.
Dies beginnt mit der notwendigen Selbstdisziplin, eine eigenständige
Recherche durchzuführen, auch wenn der Betreuer hier Hilfestellungen geben
kann, und eine längere Abhandlungen mit wissenschaftlichem Anspruch zu
verfassen. |
|
|
Last
update 28.2.2009 |
Nützliches zur „Präsentation“ im Abitur: Adressen und Links zu Bild- und Textquellen im Internet Geschichte (+ Politik) |
Last Check der
Links 2.8.2011 |
Eine Präsentation im 5. Prüfungsfach Geschichte (siehe oben) erfordert
entsprechendes historisches Bildmaterial. Hierzu werden an dieser Stelle eine
Reihe von Infos, Adressen und Links gesammelt, die (nicht nur) dafür nützlich
sein können. Es betrifft Bildmaterial, das im Internet zur Verfügung steht,
wie auch CD-Roms, die, sofern nicht vergriffen, käuflich erhältlich
sind. Doch
zunächst vorab eine technische Frage: Wie
teste ich, ob ein Bild aus dem Internet oder aus einer CD-Rom für eine
Projektion über Beamer aus dem Computer oder als Folie über
Overhead-Projektor brauchbar ist? Letzte Gewissheit gibt es nur durchs Ausprobieren!
Man kann aber vorher schon mal am Bildschirm testen, wie das Bild aussieht,
wenn es auf 200% vergrößert wird. Wird es dann zu unscharf, wird es für eine
Projektion an die Wand kaum brauchbar sein. Man sollte jedoch darauf achten,
dass ein solches Bild keineswegs den ganzen Bildschirm bzw. ein
DIN-A-4-Format ausfüllen muss, meistens reichen kleinere Formate. Wenn das
Bild aus wichtigen Details besteht, empfiehlt es sich sowieso, neben der
Ganzbildaufnahme auch Detailvergrößerungen zu machen. 1. Bildquellen im Internet: |
Für die Bildsuche lohnt sich
an erster Stelle eine entspreche Bildrecherche im Internet. Allerdings trifft
man dort häufig auf Bilder, deren Identität und Herkunft nicht klar ist. Hier
ist Wikimedia Commons eine gute
Suchplattform. Während sich Wikimedia zunächst zur Aufgabe macht,
copyrightfreie Bilder ins Netz zu stellen, eignet sich dieses Portal aber
auch zur Bildrecherche allgemein durch seine nach Epochen oder Themen
gegliederte Struktur und die entsprechenden Suchmöglichkeitn. |
|
|
Vorab zu erwähnen: WeltChronik.de – 2000 Jahre Chronik - Geschichte
online liefert schnelle Informationen zu historischen Ereignissen und
Personen. Außerdem gibt es eine Online-Bilddatenbank. Pictura Paedagogica Online ist ein Bildarchiv zur
Bildungsgeschichte im Netz, das Tausende von Bildern online zur Verfügung
stellt, übrigens nicht nur zu im engeren Sinne pädagogischen Themen
(Geschichte der Schule usw.), wie Titel und Beschreibung suggerieren, sondern
weit darüber hinaus. Man kann hier z.B. auch politische Propagandapostkarten
finden, aus dem 1. Weltkrieg usw. |
Dann sei auf die im Aufbau befindliche und für die Zukunft viel
versprechende, aber auch labyrinthische Virtual Library Geschichte der
Universität Erlangen hingewiesen; die Geschichte wird inzwischen vom Historischen
Centrum Hagen betreut, die Abteilung Zeitgeschichte von der Universität
Dortmund betreut wird: (Virtual Library Zeitgeschichte), die in der
ersten Phase ihrer Entwicklung unter der Rubrik Sammlungen schnell
zugänglich eine ganze Reihe Adressen und Links von kostenlos zugänglichen
Bildquellen inklusive Wochenschau-Material (!) angeboten hat. Durch die
Umstrukturierung des ganzen Portals hat sich das leider verändert und zwar
nicht zum Vorteil der Übersichtlichkeit für unsere Zwecke. (Stand 28.2.2009) Die wichtigsten Angebote der alten Struktur waren im Überblick folgende
(evtl. kommt man durch eine gezielte Suche darauf): Bildarchiv zur Politik-, Kultur-, Sport- und Zeitgeschichte Kommentar: Datenbank mit Fotografien der umfangreichen
Sammlungsbestände des Deutschen Historischen Museum in Berlin. (S. Marra) Redaktionell bearbeitet am: 28-Jun-2003 | Der Bildbestand der Deutschen Kolonialgesellschaft in der Stadt- u.
Universitätsbibliothek Frankfurt Kommentar: Der Bestand der Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt
am Main umfasst rund 370.000 historische Fotografien der deutschen
Kolonialgeschichte, die über eine Recherchedatenbank recherchierbar sind. (S.
Marra) Redaktionell bearbeitet am: 27-Jun-2003 | Die Sowjetunion 1917-1953: Dokumente Kommentar: Dokumentation der Entstehung und Entwicklung des politischen
Systems der Sowjetunion, von der Revolution 1917 bis zu Stalins Tod 1953,
herausgegeben von Prof. Dr. Helmut Altrichter (Universität
Erlangen-Nürnberg). (S. Marra) Redaktionell bearbeitet am: 05-Jul-2003 | IEG-Maps - Server für digitale historische
Karten Kommentar: Eine umfangreiche Datenbank mit digitalisierten Karten zur
deutschen Geschichte ab 1812, die im Rahmen eines DFG-Projekts am Institut
für Europäische Geschichte in Mainz aufgebaut wird. (S. Marra) Redaktionell bearbeitet am: 27-Jun-2003 | NS-Archiv : Dokumente zum Nationalsozialismus Kommentar: Digitalisierte sowie maschinenschriftliche Transkriptionen
von Quellen zur nationalsozialistischen Politik und Kriegsführung. Das
umfangreiche, privat initiierte Angebot wird von dem Journalisten Jürgen Langowski betreut. (S. Marra) Redaktionell bearbeitet am: 27-Jun-2003 | Wochenschau - Archiv Kommentar: Das Wochenschau-Archiv ist ein Projekt der Studio Hamburg
Fernseh-Allianz, des Bundesarchivs und der DEFA-Stiftung, sowie deren
Auswerter Deutsche Wochenschau, Transit Film und Progress Film-Verleih. Es
enthält eine Auswahl von Wochenschauen aus der Kaiserzeit, der Weimarer
Republik, aus der ost- und westdeutschen
Nachkriegszeit, sowie Dokumentationen, die zeitlich von den Nürnberger
Prozessen bis zum Fall der Mauer reichen. (R. Blank) Redaktionell bearbeitet am: 19-Jul-2003 | |
|
|
Für die jüngere deutsche Geschichte (20. Jh.)
bietet das LeMO – Lebendiges Museum
Online des Deutschen Historischen Museums (Berlin) einen
reichhaltigen Fundus an Bildquellen. Die Struktur der Webseite ist ziemlich
verschachtelt, es gibt einen thematischen und einen systematischen Zugang zu
den verschiedenen Bildquellen. Die JPEG-Bilder sind leider oft recht
kleinformatig mit schwachem Auflösungsgrad, so dass sich Probleme für eine
Projektion über Beamer oder Overhead-Folie ergeben
können. *** Desgleichen bietet das Bonner Haus der Geschichte eine Sammlung
virtueller Ausstellungen als e-specials zur
deutschen Geschichte nach 1945 an, darunter viel Bildmaterial, Karikaturen
usw. – Die auf der Website
eingerichtete allgemeine Suchmaschine nach Karikaturen hat bei mir allerdings
nicht funktioniert (keine Vollanzeige der Ergebnisse). |
|
Immer mehr Museen dokumentieren ihre Ausstellungen teilweise
online, also mit Bildmaterial. Das Portal dafür nannte sich früher webmuseen.de
und heißt heute nur noch museen.de, wo man nicht nur zu aktuellen
Ausstellungen geführt wird, sondern auch zu den Sammlungen ehemaliger Ausstellungen, die entsprechend
reichhaltig an Dokumenten sind: Man muss auf der Startseite zunächst Ausstellungen und dann Rückblick
anklicken. *** Die Bilddatenbank der Deutschen Fotothek der Sächsischen
Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) bietet
Bilddokumente zu verschiedenen Bereichen der Kultur- und Technikgeschichte. |
Interresant zur Revolution 1848 ist die
Sammlung „Geschichten aus der Berliner Märzrevolution“ 1848 der Zentral-
und Landesbibliothek Berlin. Dort kann man alle dort zugänglichen
Materialien über das Anklicken von Linksammlung aufrufen. Das Bildmaterial der Geschichten aus der Berliner Märzrevolution
besteht aus Karikaturen sowie Flugblättern u.ä. und
erscheint von der Auflösung her meist recht brauchbar (über 50KB). |
|
Dokumente und Bildmaterial zu verschiedenen Epochen und Themen der
Geschichte findet man bei der Zentrale
für Unterrichtsmedien, z.B. zur Französischen Revolution. Ebenso bei der Münchner Historiker-Site historicum.net, wo man unter den verschiedenen Themen auch Bildergalerien findet;
einer Übersicht findet man auch, wenn man dort „Galerie“ als Suchbefehl
eingibt. |
|
|
„Die größte Linksammlung zum 1. Weltkrieg“ mit umfangreichem
Bildmaterial internationaler Websites hatte die Fachhochschule Weingarten
ins Netz gestellt. Der nebenstehende Link ist leider seit einiger Zeit nicht
mehr gültig. Ich konnte bislang auch nicht klären, was daraus geworden ist.
(13.4.2006) Eine hervorragende Website ist jedoch Propaganda Postcards of the Great War , wo nicht
nur Propagandapostkarten aus dem 1. Weltkrieg, sondern auch aus der
Nachkriegszeit berücksichtigt werden, und zwar in mehreren Sprachen, im
Wesentlichen von den Kriegsgegnern Deutschland, Frankreich und
Großbritannien. Die meisten Angebote findet man unter der Rubrick
„Mocking cards“. Feldpostbriefe von
Darmstädter Soldaten werden auf die Website des Staatsarchivs Darmstadt
herausgegeben: Digitales Archiv Hessen / Feldpostbriefe Darmstädter Soldaten.
Ein Projekt der Bertolt-Brecht-Schule Darmstadt in Zusammenarbeit mit dem
Staatsarchiv Darmstadt. |
Die hessischen Staatsarchive bieten zu verschiedenen Themen und Epochen
immer mehr Schrift- und Bilddokumente zur Geschichte in Hessen an: das Digitale
Archiv Hessen des Staatsarchivs Darmstadt sowie das Digitale
Archiv des Staatsarchivs Marburg. |
|
Das Haus der Geschichte in Bonn ist die Ergänzung zum Deutschen
Historischen Museum in Berlin – siehe oben – für die Zeit nach 1945. Die Website des Museums bietet eine umfangreiche Online-Ausstellung mit
Karikaturen zur Teilung Deutschlands an. |
|
Plakate aus der
Weimarer Republik gibt es auch im Archiv
der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung, und zwar über die
Einstiegsseite der Netz-Quelle (nebenstehend verlinkt). |
|
|
Zur Geschichte der Entrechtung, Verfolgung und Ermordung der
europäischen Juden durch den Nationalsozialismus, aber auch zur Flucht
und Rettung hat das Simon Wiesenthal Center im Internet ein Museum of Tolerance mit einem Multimedia
Learning Center eingerichtet, das über eine umfangreiche Online-Sammlung
von Schrift- und Bilddokumenten verfügt: sowohl offizielle Dokumente aus den
politischen Archiven als auch persönliche aus privater Hand. |
Die Ausstellungen des
Bundestages werden auch (zumindest teilweise) online dokumentiert. Auf
der Website des Bundestages findet man dazu die Rubrik Ausstellungen.
(Adresse hat sich geändert, muss ich noch überprüfen. 2.8.2011) Die ständige Ausstellung befasst
sich mit der Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland seit
der Französischen Revolution unter dem Titel Wege – Irrwege –Umwege. (Adresse hat sich geändert, muss ich noch
überprüfen. 2.8.2011) |
|
|
Die Bundeszentrale
für politische Bildung hat ebenfalls ein Online-Archiv eingerichtet unter
dem Titel: Öffentlich angeschlagen. Politische Plakate. Zur Bildergalerie
kommt man über den Link „Bundesarchiv“. Außerdem hat die BPB eine Extrasammlung von Wahlplakaten
von 1949-2002 sowie auch Fernsehspots seit 1957 eingerichtet im Dossier
Wahlthemen. (Adresse hat sich geändert,
muss ich noch überprüfen. 2.8.2011) Für das Abspielen der Spots benötigt man jedoch den Real
Player. |
Links zu
Bildquellen zur Geschichte Chinas finden sich in der
Linkliste auf Historia Interculturalis,
das Gleiche, allerdings mit geringerer Ausbeute, auch auf der Seite für
Japan. |
|
Last check:
27.5.2015 |
|
Weitere Infos,
Links und Materialien gibt es auf dem Geschichtslehrerforum, eine Site nicht
nur für Lehrer/innen! |
|
|
|
|
|
Dies ist
wohlgemerkt eine Website, bei der sich auch Schüler „bedienen“ können. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|