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 | Wissenschaft   ...wer’s
  wissen will Autobio  
  ...wen’s interessiert | |||
|  | (2004 | (2012) | Dr.
  Wolfgang Geiger | |
|  | 1. Wissenschaft  (im weitesten Sinne...) | |||
|  | ...Wer’s
  wissen will:   Meine Veröffentlichungen (Auswahl, chronologisch
  rückläufig) | |||
|  | Die Ermüdung der Demokratie geht weiter… Nachträge zu meinem Buch
  Die Ermüdung
  der Demokratie. Frankreich, Deutschland und Europa in der Krise (2017) (siehe unten)
  unsystematisch in
  unregelmäßigen Abständen aufgrund der aktuellen Entwicklung auf einer
  angeschlossen Seite | |||
| 2024/25 | Israel, Palästina und wir.
  Deutsche Perspektiven und die Geschichte vor und nach dem 7. Oktober 2023. Dazu ergänzendes, aktuelles Vorwort online:  | |||
|  | Als Vorsitzender der Eugen-Kogon-Gesellschaft e.V. sind auf der Website des Vereins zahlreiche
  Vorträge der letzten Jahre online veröffentlicht worden. Als
  Print-Exemplar sowie digital online: Damit verbunden in meiner Autorenschaft online auf derselben Webseite:  | |||
|  | Weitere Veröffentlichungen online auf der Website der
  Eugen-Kogon-Gesellschaft: | |||
| 2022/23 Veranstaltungsbericht 23.5.22 | Revolution und Paulskirche nach Wille
  und Vorstellung – Ein kritischer Zwischenruf zur 175-Jahr-Feier, Geschichte
  für heute – Zeitschrift
  für historisch-politische Bildung. Zeitschrift des Verbandes der
  Geschichtslehrerinnen- und lehrer Deutschlands,
  4/2023, S. 43-52 Zur KMK-Empfehlung über den Umgang mit Antisemitismus in der
  Schule. Fragen eines lesenden Lehrers - und einige Antworten, in: Geschichte für heute – Zeitschrift für
  historisch-politische Bildung. Zeitschrift des Verbandes der Geschichtslehrer
  Deutschlands, 2/2023, S. 71-80. Robert Kempner, Eugen Kogon und die „Demokratie im Reagenzglas“
  nach 1845, in: Kulturelles
  Erbe Königstein. Berichte 1/2023, S. 68-88. Erinnerungskultur für Königstein, in: Kulturelles Erbe Königstein,
  März 2023, S. 3. 150 Jahre Kaiserreich: Ein neuer Blick zurück? in: Geschichte für heute – Zeitschrift für
  historisch-politische Bildung. Zeitschrift des Verbandes der Geschichtslehrer
  Deutschlands, 1/2023, S. 5-8. Hessen vorn! Zum Stellenwert der Hessischen Verfassung in der
  demokratischen Erneuerung nach 1945 und in unserem Geschichtsbewusstsein
  heute, in: Christoph Schlott (Hrsg.): Verfassung des Landes Hessen. Begleitband
  zu den Faksimiles 2022,  S. 104-117. Neuer Königsteiner Kreis e.V., Limburg a.d.
  Lahn (Chronicon), 2022. Staat ohne Geburtstag. Vortrag auf dem Abend der Verfassungen in
  Königstein,
  veranstaltet vom Neuen Königsteiner Kreis in Kooperation mit dem Verband der
  Geschichtslehrerinnen und -lehrer Deutschlands, 23.5.2022. | |||
| 2021 Vgl. Africa live | Wolfgang
  Geiger / Henning Melber (Hrsg.) Kritik des deutschen Kolonialismus. Postkoloniale
  Sicht auf Erinnerung und Geschichtsvermittlung Brandes & Apsel, Frankfurt a.
  M., 2021 | |||
| 2020 HLZ 12/2020 | Kolonialismus und Rassismus - Herausforderungen für den
  Unterricht in:
  Hessische Lehrerzeitung /
  Zeitschrift der GEW Hessen, 12/2020, S. 30-31. | |||
|  | „Viele
  Jugendliche wissen gar nichts über die DDR“ - Über
  Freiheit diskutieren. Den Hausmeister einladen. Zwei Geschichtslehrer aus
  Ost- und Westdeutschland erzählen, wie sie ihren Schülern heute die DDR
  vermitteln. Neuer
  alter Antisemitismus - Historische Grundlagen, Aktualität, vielschichtige
  Gesichter und Defizite des Kampfes dagegen Vortrag/Präsentation bei der Gesellschaft für Christlich-jüdische
  Zusammenarbeit Darmstadt, 51. Bibliotheksgespräch der
  Alexander-Haas-Bibliothek, am 3.3.2020 im Literaturhaus Darmstadt. - Text auf Academia.edu | |||
| 2019 | Antisemitismus
  auch im Schulbuch? Zum historischen und pädagogischen Kontext eines
  gravierenden Vorwurfs in:
  Medaon -
  Magazin für jüdisches Leben in Forschung und Bildung, 13 (2019), H. 25. „Geldjuden“
  - Die Grundlagen eines universalen Vorurteils vom Mittelalter bis heute in:
  Widerspruchstoleranz 3. Ein
  Methodenhandbuch zu antisemitischer Bildungsarbeit. KIgA
  Politische Bildung für die Migrationsgesellschaft, Berlin 2019, S.  16-24. Weimar
  / Bonn / Berlin. Lehren aus der Geschichte Monographie,
  293 S., bei Humanities Online, Frankfurt a.M., 2019. – Verfügbar als
  Print oder digital als pdf-Datei.  „Ob
  Gott es wirklich wollte?“ Der Islam im Geschichtsbuch in:
  Geschichte in Wissenschaft und
  Unterricht, Jg.70, Heft ¾, März/April 2019, S. 117-135. Zum
  Scheitern verurteilt? Das Bild von der Weimarer Republik (nicht nur) in
  Schulbüchern und die Konsequenzen für den Geschichtsunterricht in:
  Geschichte in Wissenschaft und
  Unterricht, Jg.70, Heft ¾, März/April 2019, S. 165-177. „Das
  Strafgericht hatte sein Ende gefunden.“ Die Niederschlagung des
  Herero-Aufstandes in zeitgenössischen Darstellungen und als Thema im
  Unterricht in:
  Geschichte für heute – Zeitschrift
  für historisch-politische Bildung. Zeitschrift des Verbandes der
  Geschichtslehrer Deutschlands, 2/2019, S. 27-32. | |||
| 2018 | „Trau
  keiner digitalen Quelle!“ Quellen und Kritik im Zeitalter der Digitalisierung
  als Herausforderung auch für die Wissenschaftspropädeutik an der Schule. Ein
  Beitrag zur Diskussion Beitrag auf der Website des Verbandes Hessischer
  Geschichtslehrerinnen und -lehrer VHGLL,
  30.1.2018, 10 S. Frontalunterricht
  am Bildschirm: Digitalisierung ohne Kompetenz?  Eine aktuelle Bestandsaufnahme an
  ausgewählten Beispielen zur Geschichte Beitrag
  auf der Website des Verbandes Hessischer Geschichtslehrerinnen und -lehrer VHGLL,
  29.4.2018, 12 S. | |||
| 2017 | Die
  Ermüdung der Demokratie. Frankreich, Deutschland und Europa in der Krise Monographie,
  396 S., erschienen bei Humanities Online, Frankfurt a.M., 2017. – Verfügbar als
  Print oder digital als pdf-Datei. | |||
| 2016 | Horizonterweiterung
  im Geschichtsunterricht. Anknüpfungspunkte für ein globales
  Geschichtsverständnis von Wolfgang Geiger und Hartmann Wunderer, in: Geschichte für heute – Zeitschrift für
  historisch-politische Bildung. Zeitschrift des Verbandes der Geschichtslehrer
  Deutschlands, 3/2016, S. 35-50. | |||
| 2015 | Der
  Mufti von Jerusalem als Politikum. Über Haj Amin al-Husseini, Hitler und den
  Holocaust, anlässlich einer Äußerung von Benjamin Netanyahu 20.10.2015 2015
  auf Historia interculturalis
  eingestellt, inzwischen als pdf auf Academia.edu Der
  Nahe Osten und wir. Zwischen Freundschaft, Staatsräson, Sühne und Anklage –
  das gespaltene Verhältnis der Deutschen zu Israel Vortrag
  im Hygiene-Museum in Dresden am 14.4.2015, veranstaltet von der Gesellschaft
  für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dresden in Kooperation mit dem
  Deutschen Hygiene-Museum Dresden.  Vortragstext
  auf Academia.edu | |||
|  | Ent-Schuldigung. Vergangenheitsbewältigung in Deutschland und
  Japan in: Hessische Lehrerzeitung 3/2015, S.
  10-11. | |||
| Schulden
  und Schuld. Der Fall des Joseph Süß Oppenheimer als Lehrstück nicht nur für
  die Fürstenherrschaft der Frühen Neuzeit in:
  Geschichte für heute – Zeitschrift
  für historisch-politische Bildung. Zeitschrift des Verbandes der
  Geschichtslehrer Deutschlands, 1/2015, S. 35-46. | ||||
| 2014 | Das
  Mittelalter in:
  Martin Liepach / Dirk Sadowski (Hg.):
  Jüdische Geschichte im Schulbuch. Eine
  Bestandsaufnahme anhand aktueller Lehrwerke, Göttingen, V&R unipress, 2014, S. 39-66. Eckert. Expertise /
  Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung, Bd. 3 | |||
| Die
  Ankunft der Portugiesen in China. Vergleich chinesischer und portugiesischer
  Quellen in:
  Geschichte lernen N°162, „Erste
  Kontakte 1492-1800“, S. 34-39 | ||||
|  | Fragen
  an die jüdische Geschichte. Darstellungen und didaktische Herausforderungen von Martin Liepach und
  Wolfgang Geiger, Schwalbach/Ts.,
  Wochenschau-Verlag, 2014, 189 S. | |||
|  | 100
  Jahre Erster Weltkrieg.  Rede zur Eröffnung der Ausstellung „Langen en France“ im Alten
  Rathaus in Langen am 17.10.2014. | |||
| 2013 | Doomed to fail? The Weimar Republic in
  retrospect and from the view of Jewish periodicals Vortrag gehalten auf dem 16th World Congress
  of Jewish Studies,
  31.7.2013, veröffentlicht online auf academia.edu 2018. | |||
| Verfolgung,
  Flucht, Widerstand und Hilfe außerhalb Europas im Zweiten Weltkrieg.  Unterrichtsmaterialien zum
  Ausstellungsprojekt „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“  herausgegeben von Wolfgang Geiger, Martin Liepach und Thomas Lange. Pädagogische
  Materialien
  Nr. 02, Pädagogisches Zentrum des Fritz Bauer Instituts und des Jüdischen
  Museums Frankfurt, 2013. Darin: 1. Der Nahe
  Osten um 1940. Historischer Hintergrund und Materialien, S. 5-18            
  2. Der Mittelmeerraum und der Maghreb.
  Historischer Hintergrund und Materialien, S. 19-40.             3.
  Der Ferne Osten im Zweiten Weltkrieg. Historischer Hintergrund (zusammen mit Thomas Lange), S. 41-45. | ||||
| Geld,
  Ghetto, Gelber Fleck. Ein kritischer Blick auf gängige Klischees von Juden im
  Mittelalter in:
  Geschichte lernen N°152, März
  2013, „Jüdische Geschichte“, S.9-15. | ||||
|  | Zwischen
  Schuld und Scham, Urteil und Vorurteil – Kollektive Erinnerung (nicht nur) in
  der pädagogischen Realität in:
  Sachor (Gedenke): Der Zukunft ein Gedächtnis.
  Themenheft 2013, Deutscher Koordinierungsrat der Gesellschaften für
  Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Bad Nauheim, 2013, S. 39-45. | |||
|  | Schulden
  machen Geschichte.  Zu einem aktuellen Thema nach der
  Lektüre von David Graeber: Schulden –
  Dier ersten 5000 Jahre  Vortrag im Rahmen des Jahresthemas „Wissenschaft und Wirtschaft
  in der Schule“ der Dreieichschule
  Langen am 25.2.2013. | |||
| 2012 | Den
  Nahostkonflikt verstehen! Rede zur Eröffnung der Ausstellung
  der Dreieichschule Langen  Israel
  und Palästina – Keine
  Ruhe im Nahen Osten!?  in der Neuen Stadthalle Langen, 12.11.2012 Bericht
  über
  die Jahrestagung des Hessischen Geschichtslehrerverbandes:
  Kerncurriculum Geschichte - Beiträge zum kompetenzorientierten Unterricht, in:
  Geschichte für heute 4 / 2012, S.
  69-72. Historische
  Wurzeln des Nahostkonflikts. Unterrichtsmaterialien Geschichte von Martin Liepach und
  Wolfgang Geiger, Freising, Stark-Verlag, 2012, 94 S. | |||
| >>Text online | Nation,
  Volk und Judentum bei Ernest Renan und in der Analyse von Shlomo Sand in: Francia – Forschungen zur
  westeuropäischen Geschichte, Bd. 39. 2012, S. 535-541. | |||
|  | Zwischen
  Urteil und Vorurteil. Jüdische und deutsche Geschichte in der kollektiven
  Erinnerung Monographie, 200 S., erschienen bei Humanities
  Online, Frankfurt a.M.,
  2012. – Verfügbar als Print oder digital als pdf-Datei. (Rezension in geschichte für heute 2/2014, über die Website
  des Pädagogischen Zentrums des Fritz Bauer Instituts und des Jüdischen
  Museums Frankfurt) Judenhass
  und Pogrome im Mittelalter und ihre Erklärung in heutigen Schulbüchern Vortrag im
  Rahmen der Vortragsreihe der Fachschaft Geschichte der
  Friedrich-Schiller-Universität Jena am 19.6.2012 Umgang
  mit „Fremden“ und Andersdenkenden in:
  Geschichte entdecken 2, Ausgabe
  Hessen, Bamberg (Buchner) 2012, S. 66-99, darin außerdem: Die Kirche in der Krise – Die Reformation – Kämpfe um
  Glauben und Freiheit – Methode: Spottbilder deuten, S. 138-145. | |||
| 2011 | Naher
  Osten. Historische Wurzeln eines weltpolitischen Konflikts von Wolfgang Geiger und Martin Liepach, Abitur-Wissen Geschichte, Freising (Stark) 2011,
  120 S. Die drei G's
  - oder über die Hartnäckigkeit antisemitischer Bilder in Schulbüchern von Martin Liepach und Wolfgang Geiger, in: Magazin Lernen aus der Geschichte,
  online, März 2011 Zwischen
  politischem Anspruch, medialer Überrepräsentanz und didaktischer Reduktion.
  Jüdische Geschichte und Holocaust im Unterricht in: Andreas
  Hedwig / Reinhard Neebe / Annegret Wenz-Haubfleisch (Hg.): Die Verfolgung der Juden während der
  NS-Zeit. Stand und Perspektiven der Dokumentation, der Vermittlung und der
  Erinnerung. Hessisches Staatsarchiv Marburg in Verbindung mit der
  Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, Marburg 2011, S.83-91. | |||
| 2010 >>Einsicht04, ganz | Bildungsstandards:
  Wissen und Können - Bildungsstandards für Geschichte in: Hessische Lehrerzeitung
  12/2010, S.20-21. – Eine Antwort auf Ulrich Mayers Beitrag „Erbarmen – die
  Hessen kommen“ in der HLZ 10-11/2010. Christen,
  Juden und das Geld. Über die Permanenz eines Vorurteils und seine Wurzeln in: Einsicht 04. Bulletin des
  Fritz Bauer Instituts, Herbst 2010,
  S.30-37. – Online und als Download verfügbar. Globale
  Perspektiven im Geschichtsunterricht. Quellen zur Geschichte und Politik Texte und Quellen in Auswahl, Klett „Tempora“. Bearbeitet und
  herausgegeben vom Arbeitskreis „Weltgeschichte“ des Verbandes der
  Geschichtslehrer Deutschlands (der Hinweis fehlt in dem Heft). Werner Abelein, Wolfgang Geiger, Bernd-Stefan Grewe, Thomas
  Lange, Folkert Mayer, Matti Münch, Hans Woidt.
  Stuttgart / Leipzig (Klett), 2010. Mein Beitrag: „King
  Cotton“ – Globale Arbeitsteilung und Industrialisierung, S.21-31. | |||
| 2009 | Spezereien
  und Zahlungsverkehr aus dem Mittelmeerhandel. Fortschritte des modernen
  Geldwesens durch den Fernhandel im Mittelalter in: Geschichte lernen N°130,
  Juli 2009, „Weltwirtschaft“, herausgeg. von
  Friedrich Huneke, S.9-17. Zwischen
  Scham und Vorurteil: Das Thema Israel im Unterricht – und nicht nur da in: Begegnungen – Zeitschrift
  für Kirche und Judentum, N°2/2009, S.8-15.  Herausgegeben vom evangelisch-lutherischen Zentralverein für Begegnung
  von Christen und Juden e.V. (Hannover) Erschien
  gleichzeitig als Online Extra N°97 (Juni 2009) beim Compass-Infodienst | |||
| 2008 | Die
  Krise des alten Reiches – China zu Beginn des 19. Jahrhunderts Japans
  Weg zwischen Tradition und Moderne in: Chinas Weg
  in die Moderne, Themenheft Geschichte und Geschehen, Klett Oberstufe, Leipzig
  2008, S.5-20, 44-47. | |||
| 2007 | Zwischen
  Konfrontation und Kooperation. Die Kreuzfahrerstaaten und ihre Umwelt. in: Geschichte lernen N°120,
  Nov. 2007, „Kreuzzüge“, herausgeg. von Arnold
  Bühler, S.23-28. Deutsch-jüdische
  Geschichte. Quellen zur Geschichte und Politik. Texte und Quellen in Auswahl, Klett „Tempora“.  Bearbeitet und herausgegeben vom Arbeitskreis des Verbandes der
  Geschichtslehrer Deutschlands „Deutsch-jüdische Geschichte im Unterricht“.
  Rolf Ballof, Heide Bergfeld, Wolfgang Geiger, Edith
  Hambach, Martin Liepach, Angelika Rieber. Leipzig
  (Klett Schulbuchverlag), 2007. Mein Anteil: Antike,
  S.6-7 und 10-13; Mittelalter: Auswahl von Quellen zur Sozialgeschichte Frankfurts,
  S.32-34 sowie Teil 3 Frühe Neuzeit,
  S.35-41. „Geldverleiher“
  gegen „Bankiers“ – Entstehung des Geldverkehrs und dessen Träger. Klischee
  und Wirklichkeit des Mittelalters Vortrag auf dem
  Seminar Integration und Ausgrenzung -
  Deutsch-jüdisches Zusammenleben in der Geschichte. Erarbeitung neuer
  Sichtweisen für den Unterricht, Bundeszentrale für politische Bildung in
  Zusammenarbeit mit dem Verband der Geschichtslehrer Deutschlands und der
  Moses Mendelssohn Akademie Halberstadt. Halberstadt 15. – 17. April 2007.
  Überarbeitete Fassung online auf juedischegeschichte.de Juden
  in der griechisch-römischen Antike – Entstehung der Diaspora Vortrag auf dem
  Seminar Integration und Ausgrenzung
  Deutsch-jüdisches Zusammenleben in der Geschichte, siehe oben.
  Überarbeitete Fassung online auf juedischegeschichte.de Deutsch-jüdische
  Geschichte im Mittelalter / Der Mythos vom jüdischen Geldverleih Vortrag auf dem Historikertag 2006 in Konstanz im Rahmen der Sektion Deutsch-jüdische
  Geschichte im Unterricht: Sondergeschichte – Beziehungsgeschichte –
  gemeinsame Geschichte?  Online auf juedischegeschichte.de | |||
| 2006 auf dem
  Bildungsserver Hessen | Europas
  langer Weg in die Moderne: Der
  Sieg des Absolutismus in Frankreich – Der Sieg des Parlaments in England –
  Deutschland in der Frühen Neuzeit – Vom Absolutismus zur Aufklärung in: Geschichte und Geschehen Frühe Neuzeit, Sekundarstufe II, Leipzig (Klett
  Schulbuchverlag) 2006, S. 153-197 (Frankreich; England; Deutschland [ohne
  Preußen]), 217-236 (Aufklärung), 237-239 (Methodenseite „Präsentation“). Orientierung
  zum Thema „Neue Weltmächte: China und Japan“ von Thomas Lange und Wolfgang Geiger Dossier für das Landesabitur Geschichte 2007-, 70 S. Online-Publikation
  auf der Website des Instituts für Qualitätsentwicklung, 2006. Die
  Französische Revolution in:  Geiger / Wölling
  /Rehberg-Credé, Die Französische
  Revolution und die napoleonische Herrschaft, Geschichte und Geschehen Themenheft, Leipzig
  (Klett Schulbuchverlag), 2006, S.5-39. | |||
| Interkulturelle
  Geschichte und monokulturelles Weltbild in: Handlung Kultur Interpretation. Zeitschrift für Sozial- und
  Kulturwissenschaften, Universität Hannover, Verlag: Humanities
  Online, N°2/2005, S.319-342. Der
  Anti-Antisemitismus und die Macht der Vorurteile. Erfahrungen eines Lehrers in: Begegnungen – Zeitschrift
  für Kirche und Judentum, N°3/2005, S.2-19.  Herausgegeben vom evangelisch-lutherischen Zentralverein für Begegnung
  von Christen und Juden e.V. (Hannover). - Leicht
  überarbeitete Zusammenstellung der beiden unten genannten Artikel aus  Kommune 5 und 6
  /2004, mit neuem Bildmaterial. | ||||
| 2004/05 | Von
  Hitler „getäuscht“, „verführt“ oder „überrumpelt“? Das Ermächtigungsgesetz im
  deutschen Geschichtsbewusstsein – eine Bilanz im Jahr 60 der Freiheit in: Kommune – Forum Politik×Ökonomie×Kultur, N°3/2005
  (Juni-Juli), S. 72-76. Eine überarbeitete Fassung (2010) gibt es unter dem Titel  Das Ermächtigungsgesetz im deutschen Geschichtsbewusstsein. Fragen an
  die Historiker und Lehrbuchautoren im Geschichtslehrerforum. Beide nachfolgende Artikel der Kommune erschienen auch zusammen online bei HaGalil. „Hilflose
  Aufklärung“? Probleme des Anti-Antisemitismus in Schulbüchern und Unterricht
  – 2. Teil: Der Antisemitismus des 19. und 20. Jahrhunderts in: Kommune – Forum Politik×Ökonomie×Kultur, N°6/2004
  (Dez.-Jan.), S. 86-92. | |||
|  | „Privilegien,
  Verfolgung, Vertreibung...“ Der Anti-Antisemitismus und die Macht der
  Vorurteile – Erfahrungen eines Lehrers in:
  Kommune – Forum Politik×Ökonomie×Kultur, N°5/2004
  (Okt.-Nov.), S. 94-100. | |||
| 2002 >>Zum Text hier auf der Website | Zwanzig Jahre Unzufriedenheit. Rückblick auf die französische Politik 1981-2002 in: Kommune
  – Forum Politik×Ökonomie×Kultur, N°9/2002 (Sept.), S.13-18. Geschichte
  und Weltbild. Plädoyer für eine interkulturelle Hermeneutik Monographie, 390 S., erschienen bei Humanities
  Online, Frankfurt a.M., 2002. Erhältlich als Buchausgabe sowie als PDF-Datei zum Download.  [Auf der Website
  des Verlages finden sich weitere Informationen.] | |||
| 1999/2000 >>auf Historia Interculturalis >>Open Edition bei PUR | Das
  Frankreichbild im Dritten Reich Vortrag an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main am
  18.5.2000, zuerst veröffentlicht auf der Website des Verlages Humanities Online. Außerdem aufgenommen auf Historia Interculturalis. [Der Vortrag fasst wesentliche Aspekte der französischen Doktorarbeit
  (siehe unten) zusammen.] La déclaration franco-allemande du 6
  décembre 1938 : un événement sous-estimé In : Les Temps Modernes, n°605, août-septembre-octobre 1999, pp.
  240-267. „Die deutsch-französische Erklärung vom 6. Dezember 1938: ein
  unterschätztes Ereignis“. [Der Artikel untersucht das Treffen zwischen den Außenministern
  Ribbentrop und Bonnet im politischen Kontext anhand der Quellen sowie unter
  kritischer Evaluation der bisherigen Interpretationen.] L’image de la France dans l’Allemagne
  nazie 1933-1945 Monographie, Presses
  Universitaires de Rennes, 1999, 412p. [„Das Frankreichbild in Nazi-Deutschland“. Gekürzte Fassung der
  französischen Doktorarbeit (siehe unten).] Vom
  Grenzland zur Westmark. (Südwest-) deutsche Blicke über den Rhein im Dritten
  Reich in: Allmende
  n°60/61, 1999, S.105-124 | |||
| 1997/1998 | Das
  Andere und das ganz Andere. Zur (inter-)
  kulturellen Herausforderung der Hermeneutik in: Claudius Armbruster / Karin Hopfe (Hg.),
  Horizontverschiebungen. Interkulturelles Verstehen und Heterogenität in der
  Romania. Festschrift für Karsten Garscha zum 60.
  Geburtstag, Tübingen (G. Narr) 1998, S.131-144. [Das Thema wurde in meinem Buch Geschichte und Weltbild (siehe oben)
  integriert.] Plädoyer
  für eine interkulturelle Hermeneutik in: Orientierungen –
  Zeitschrift zur Kultur Asiens, Bonn, n°2/1997, S.1-34. Vortrag im Rahmen des Graduiertenkollegs „(Un-)Übersetzbarkeit
  von Kulturen“ der Universität Bonn. [Text und Thema
  wurden in die o.g. Monographie Geschichte und Weltbild integriert.] | |||
| >>Open Access bei
  Humanities Online | L’image de la France dans l’Allemagne
  hitlérienne et pendant l’après-guerre immédiat Thèse de doctorat, Université
  de Nantes 1996, 1052p., Lille 1997 (microfiches), Humanities
  Online, Frankfurt a.M., 2000 (CD-Rom). [Französische Doktorarbeit zum Frankreichbild im Dritten Reich und in
  der unmittelbaren Nachkriegszeit. Die CD-Rom-Fassung ist text- und
  seitenkonkordant mit dem Original. Mehr Informationen
  auf der Website des Verlages. Le débat intellectuel sur la culpabilité
  et le renouveau culturel en Allemagne occidentale (1945-1949) in : Revue de Littérature comparée,
  n°2/1997 (avril-juin), « Ecrire après les totalitarismes 1945-1995 »,
  pp.139-150.  Communication au colloque «
  Fin des totalitarismes et création littéraire », organisé par Emmanuel Bouju
  dans le cadre du programme « Invention de l’Europe contemporaine » à
  l’Université de Tours, les 15 et 16 juin 1995. [„Die intellektuelle Debatte über die Schuld und die kulturelle
  Erneuerung in Westdeutschland (1945-1949)“. Vortrag auf einem Kolloquium in
  Tours. Das Thema wurde in der französischen Doktorarbeit (Vollversion / siehe
  oben) aufgenommen.] Wolfgang Geiger / Régis Antoine (dir.), La rupture amoureuse et son traitement littéraire Colloque de l’Université de
  Nantes, 16-18 mai 1994, Paris (Champion) 1997, 374 p. [„Liebe und Trennung und ihre literarische Behandlung“. Akten eines
  komparatistischen Kolloquiums der Universität Nantes.] Darin : Wolfgang Geiger, Impossibles amours. Sur
  l’exotisme érotique aux XIXe et XXe siècles, pp.223-239. [„Unmögliche Liebschaften. Über den erotischen Exotismus im 19. und 20.
  Jahrhundert“.  Untersuchung
  über den Topos der unmöglichen Liebe zwischen dem Europäer und der fremden
  Frau im Rahmen der Kolonialliteratur des 19. und 20. Jahrhunderts anhand
  ausgewählter Beispiele aus der englischen, französischen und deutschen
  Literatur.] | |||
| 1995/1996 | Der
  Sieg der Vernunft durch ihre Mystifizierung. Was das Abendland dem Morgenland
  voraus hat in: minima sinica –
  Zeitschrift zum chinesischen Geist, Bonn, n°2/1996, S.57-83. [Kritischer Rundgang durch die abendländische Philosophie (deutsche,
  französische und angelsächsische Autoren) im Hinblick auf die Dialektik der
  Vernunft im Sinne Horkheimers und Adornos bzw. im Lichte von Eliades
  Konzeption der Desakralisierung der westlichen
  Gesellschaft.] L’ « autoscopie »
  du voyageur – face à l’Autre. (A propos de Victor Segalen, Michel Leiris et
  Isabelle Eberhardt) in : lendemains – Etudes comparées sur la France / Vergleichende Frankreichforschung,
  Berlin, N°81, 1995, ›Französische Reiseliteratur im 20. Jahrhundert‹, herausgeg. von Friedrich Wolfzettel, pp.10-18. [Über das Phänomen der „Autoscopie“ (Begriff
  von V. Segalen) des europäischen Reisenden in der
  Konfrontation mit dem Anderen; die Begegnung mit dem Fremden als Katalysator
  für einen neue Blick auf das Eigene.] Contours d’une littérature bretonne
  d’expression française au XXe siècle in : Jocelyne Bourligueux / Jean-Paul Barbe / Pilar Martinez-Vasseur (dir.), Le fait culturel régional I, colloque du CRINI*,
  Université de Nantes, 26-28/1/1995, Nantes (Presses de l’Université) 1996,
  pp.263-276. [„Umrisse einer bretonischen Literatur in französischer Sprache im 20. Jahrhundert“] * Centre de recherche sur les
  identités nationales et l’interculturalité De la navigatio
  des moines de l’Abbaye de Saint-Mathieu au voyage de Christophe Colomb : La
  recherche du paradis terrestre à l’ouest in : Jean-Pierre
  Sanchez (dir.), Dans le sillage de Christophe
  Colomb, Actes du colloque international L’Europe du Ponant et la découverte
  du Nouveau Monde, Université de Haute-Bretagne / Rennes II, 5-7/5/1992,
  Presses Universitaires de Rennes, 1995, pp.297-304. [„Von der navigatio der Mönche der Abtei von
  Saint-Mathieu zur Reise von Christoph Kolumbus : Die
  Suche nach dem Paradies im Westen“. Aufgenommen in mein Buch Geschichte und Weltbild (siehe oben).] Le revers du centralisme : une certaine «
  ethnographie » de la France depuis la Révolution jusqu’à Vichy in : Suzanne
  Citron / Christian Guyonvarc’h / Yves Plasseraud (dir.), Histoire de
  France : Mythes et réalités, colloque organisé par la Ligue de
  l’Enseignement… [et al.] à
  Nantes, 5-6/2/1994, Toulouse (Erès) 1995, pp.61-76. [„Die Kehrseite des Zentralismus : eine
  gewisse ›Ethnographie‹ Frankreichs von der Revolution bis zu Vichy“.] Nouvelles proportions / nouvelles
  perspectives en esthétique : La transgression de l’horizon occidental au
  début du XXe siècle in : Christian
  Berg / Frank Durieux / Geert Lernout (ed./dir.), The Turn
  of the Centrury – Modernism
  and Modernity in Literature
  and the Arts / Le tournant du siècle – Le modernisme et la modernité dans la
  littérature et les arts, actes du Congrès international d’Anvers,
  21-23/5/1992, Berlin (de Gruyter) 1995, pp.475-487. [„Neue
  Proportionen / neue Perspektiven in der Ästhetik :
  Die Überschreitung des abendländischen Horizonts zu Beginn des 20. Jahrhunderts“] | |||
| 1992-1994 | De la « pomme de terre » au planisphère –
  l’impact de la cartographie allemande dans la représentation du monde aux XVe
  et XVIe siècles in : Mémoire des
  Empires – Empire de la Mémoire, colloque du CRINI*, coordination : Jean-Paul
  Barbe, Université de Nantes, 8-10/11/1992, Nantes (CRINI / Impr. Univ.)
  1994, pp.31-41. [„Vom ›Erdapfel‹ zur Planisphäre – die
  Bedeutung der deutschen Kartographie für die Abbildung der Welt im 15. und
  16. Jahrhundert“. Vortrag auf einem Kolloquium der Universität Nantes anlässlich der
  500-Jahr-Feier der Kolumbusreise. Das Thema wurde in meine Monographie
  Geschichte und Weltbild (siehe oben) aufgenommen.] * Centre de recherche sur les
  identités nationales et l’interculturalité „Spärlich
  ist die Zahl der Meister“ – Zur Rezeption Buddhas in Deutschland im ersten
  Drittel des 20. Jahrhunderts in: minima sinica –
  Zeitschrift zum chinesischen Geist, Bonn, n°2/1994, S.62-107. Cent ans après sa mort : Ernest Renan –
  terriblement moderne in : Ar Falz –
  Revue bretonne, Morlaix, printemps 1993, pp.27-40. [„Hundert Jahre nach seinem Tod : Ernest Renan
  – erschreckend modern“ Aufgenommen in mein Buch Geschichte und Weltbild
  (siehe oben).] Nachwort
  zu : Mircea Eliade, Der Verbotene Wald. Roman,
  Frankfurt a.M. (Insel), 1993. [Paris 1955]. [Über Mircea Eliade und das intellektuelle Rumänien der 30er und 40er
  Jahre.] Le Barzaz Breiz en Allemagne ou les vices d’une traduction « de
  seconde main » in : Littérature
  et traduction, séminaire de l’Institut Culturel de Bretagne à Saint-Malo,
  13-15/4/1991, Rennes (I.C.B.) 1993, pp.77-99. [„Das Barzaz Breiz
  in Deutschland oder die Sünden einer Übersetzung ›aus zweiter Hand‹“. Analyse
  der Verständnis- und Übersetzungsprobleme bei der ersten
  deutschen Ausgaben (2. Hälfte des 19. Jh.) der berühmtesten
  bretonischen Balladensammlung.] Overdose
  und Immunisierung. Über Verfolgungswahn und Modernisierungszwang in
  Frankreich in: Spuren – Zeitschrift für
  Kunst und Gesellschaft, Nr. 40, Sept. 1992, S.55-61 Témoignages retouchés – Ernst Jünger et
  la Deuxième Guerre Mondiale in : Allemagne d’aujourd’hui, Paris, n°120,
  avril-juin 1992, pp.133-146. [„Zeugenschaft
  mit Retouchen – Ernst Jünger und der Zweite
  Weltkrieg“. Integriert in meine französische Doktorarbeit (siehe oben).] | |||
| 1989/1990 | Carpentras.
  Davor und danach in: Spuren – Zeitschrift für
  Kunst und Gesellschaft, Nr. 34/35, Okt.-Dez. 1990, S.9-10. Sympathie
  für den Feind? Zur Vorgeschichte der deutsch-französischen Freundschaft in: Die Neue Gesellschaft /
  Frankfurter Hefte, Bonn, n°7/1990, S.601-614. [Über Okkupation und Kollaboration in Frankreich anlässlich des 50.
  Jahrestages des Waffenstillstandes von 1940; der Beitrag für die Zeitschrift
  der Friedrich-Ebert-Stiftung war Ausgangspunkt für die Arbeit an meiner
  französischen Doktorarbeit (siehe oben).] Victor
  Segalens Exotismuskonzeption
  und ihre Bedeutung für die heutige Forschung in: Wolfgang Kubin (Hg.), Mein Bild in deinem
  Auge – Deutsch-chinesische Spiegelungen im 20. Jahrhundert, Kolloquium der
  Universität Bonn, 21.-23.5.1990, Darmstadt (WBG) 1995, S.43-81. Brigitte
  Schlieben-Lange / Wolfgang Geiger: Freiheit, Gleichheit... Uniformität – Die
  Französische Revolution und das Projekt der Moderne in: Forschung Frankfurt,
  Zeitschrift der Universität Frankfurt, n°3/1989 (Oktober), pp.46-54. Paris accapareur!
  1789-1989: Pour une « déparisianisation » de
  l’histoire de la Révolution française in : Ar Falz –
  Revue bretonne, Morlaix, édition spéciale, n°65/66, 1989, 83 p. [„Für die Deparisianisierung der Geschichte
  der Französischen Revolution.“ Monographische Sonderausgabe einer
  bretonischen Zeitschrift.] 1789-1989:
  Geschichte und Mythos in: Die Neue Gesellschaft /
  Frankfurter Hefte, Bonn, °7/1989, S.588-604. Über die
  Französische Revolution, die Bicentenaire-Feier und
  offene Fragen der Geschichtsschreibung. | |||
| 1984-1988 | L’exotisme comme moyen de transfert
  esthétique dans Les Immémoriaux de Victor Segalen in : Alain Buisine
  / Norbert Dodille (dir.) , L’exotisme, actes du colloque organisé par l’Unmiversité dela Réunion,
  5-13/3/1988, Saint-Denis de la Réunion, Cahiers CRLH-CIRAOI N°5 (Diff. Didier, Paris) 1988, pp.319-329. [„Der Exotismus als Mittel ästhetischer Umsetzung in Les Immémoriaux von Victor Segalen“] „Zwischen
  Orient und Okzident“ Auswahl und Übersetzung von Texten von Mircea Eliade im Rahmen eines
  Themenschwerpunkts in Akzente
  n°4/1988 (August), darin auch ein Aufsatz: Zwischen
  Orient und Okzident: Mircea Eliade (1907-1986), S.330-342. Verlorene
  Worte – verlorenes Ich. Victor Segalen, Paul
  Gauguin und die Rezeption der polynesischen Kultur in: Komparatistische Hefte,
  Bayreuth, n°15/16, 1987, S.163-175. Kulturdialog
  und Ästhetik – Roger Garaudy, Victor Segalen, Mircea Eliade Dissertation Universität Frankfurt a.M. 1986, Frankfurt a.M. (Afra)
  1986, 511 S. Vom
  Reiz des Unverständlichen. Victor Segalens Ästhetik
  des Fremden in: Spuren, Zeitschrift für
  Kunst und Gesellschaft, Hamburg, n°15, April-Mai 1986, S.35-36 & 41-42. „Durst
  nach dem Autochthonen“ Texte von und zu Victor Segalen,
  Themenschwerpunkt in Akzente
  n°4/1984 (August), S.320-384, darin: Zu
  Victor Segalen: Durst nach dem Autochthonen, pp.320-323. Reise in die Ferne und zu sich selbst – „Chinesische Literatur“ von
  Victor Segalen, S.362-384. | |||
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|  | 2. Autobio | |||
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 | ...Wen’s
  interessiert:  Autobiographische Infos | ||
| >>Passé composé und Imparfait – Der wissenschaftliche Teil meiner 1.
  Staatsexamensarbeit | *1956; Abitur 1975 in Stuttgart. 1976-1982 Studium an der
  Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main: Romanistik
  (Französisch) und Geschichte für das Lehramt an Gymnasien. Daneben lernte ich
  auch Rumänisch und Italienisch und (auch später noch) sogar ein bisschen
  Bretonisch (in der Bretagne). 1982 Promotionsprojekt in Romanistik mit
  einer Doktorarbeit über Kulturdialog
  und Ästhetik in den Werken von Roger Garaudy,
  Victor Segalen und Mircea Eliade, das im Januar
  1986 mit magna cum laude abgeschlossen wurde. Die Promotion zog sich hin... 1984 musste ich parallel dazu mein
  Referendariat an der Musterschule in Frankfurt aufnehmen und begann mit
  meiner 2. Staatsexamensarbeit in Französisch zum Thema Passé composé und Imparfait , als ich
  die Arbeit an meiner Dissertation gerade abgeschlossen hatte. Die
  Einstellungschancen in den Schuldienst mit meinen Fächern waren damals gleich
  null, entsprechend groß meine Motivation als Referendar, vergleichsweise
  passabel – aber damals anscheinend sinnlos – dafür das Ergebnis meines 2.
  Staatsexamens 1985. 14 Jahre später stellte mich das Land Hessen sogar in
  seinen Schuldienst ein, nachdem mir im Jahr zuvor noch gesagt worden war,
  dass es noch auf unabsehbare Zeit keine Chancen für mich gebe...! 14 verlorene Jahre? Sicher nicht für mich und auch nicht für meine
  jetzige Tätigkeit. Mit dem zeitlichen und inhaltlichen Abstand habe ich die
  Schule 1999 anders wahrgenommen und tue dies noch heute, als wie wenn ich die ganze Zeit „drinnen“ gewesen wäre. Die Phase der Arbeitslosigkeit 1985-87, in der ich mich durch
  Deutschkurse für Ausländer (so hieß das damals…) an der Volkshochschule über
  Wasser hielt, hat mich überraschend weiter gebracht: 1987-89 war ich Wissenschaftlicher
  Mitarbeiter an der Universität Frankfurt im Rahmen eines
  Sonderforschungsprojektes zur Französischen Revolution anlässlich deren
  Zweihundertjahrfeier 1989; in diesem Rahmen erhielt ich auch einen
  Lehrauftrag für Seminare zur Französischen Revolution und organisierte eine
  mehrsemestrige Ringvorlesung.  Anschließend bekam ich eine Stelle als Deutschlektor an der
  Universität Nantes (1989-1995) durch Vermittlung des Deutschen
  Akademischen Austauschdienstes. Als Hochschullektor unterrichtet man seine Muttersprache im Ausland
  dortigen Fremdsprachenstudenten, für deren Muttersprache man eigentlich als
  Fremdsprachenlehrer im Heimatland ausgebildet ist (so wenigstens in meinem
  Fall). Diese Perspektivenumkehrung hat sich für mich auch für den damals noch
  nicht absehbaren späteren Einsatz in meinem gelernten Beruf, nämlich als
  Französischlehrer in Deutschland, als durchaus nützlich und wichtig erweisen,
  denn sie hat mir erlaubt erst einmal über meine eigene Sprache nachzudenken,
  lange bevor ich deutschen Schülern die Fremdsprache Französisch lehrte (von
  der Referendarszeit einmal abgesehen). Da es jedoch an der Schule wie an der Hochschule in Deutschland keine
  berufliche Perspektive gab, dagegen aber in Frankreich damals einen Engpass
  an Hochschul-Germanisten, nahm ich eine zweite Doktorarbeit auf, die
  mir das französische Hochschulsystem auch in dem Fach Germanistik
  ermöglichte, freilich mit einer interdisziplinären Orientierung, die mir die
  Verwertbarkeit dieser Arbeit sowohl als Germanist in Frankreich als auch als
  Romanist in Deutschland ermöglichen sollte, zudem war sie historisch orientiert
  im Sinne der angelsächsischen Konzeption der Cultural Studies, die es auch in
  Frankreich gibt (Aspekt der Civilisation): Ich
  schrieb über das Frankreichbild im
  Dritten Reich (mit einem Anhang zur Nachkriegszeit) und promovierte
  damit 1996 an der Universität Nantes. Da ich dieses Thema umfassend
  als erster bearbeitet habe, wurde die Dissertation sehr umfangreich, zumal
  alle Zitate doppelt auftauchen, nämlich in französischer Übersetzung im Text
  sowie im Original als Fußnote. Die Dissertation ist unter ihrem Originaltitel
  L’image de la France dans
  l’Allemagne hitlérienne
  et pendant l’après-guerre
  immédiat und ohne inhaltliche Veränderungen als
  CD-Rom bei Humanities
  Online (Frankfurt a.M. – siehe oben, Wissenschaft!) erschienen und dort noch
  erhältlich. Eine komprimierte Fassung erschien 1998 als Buch unter dem Titel La France dans l’Allemagne nazie bei den
  Presses Universitaires de Rennes. | |||
| VHGLL - Verband Hessischer
  Geschichtslehrerinnen und -lehrer | Doch das Zeitfenster, das mir den Weg an die französische Hochschule öffnete, schloss sich wieder, als ich mit meiner dafür nachgeholten Qualifikation fertig war. Daneben könnte man noch andere Gründe nennen, warum es nichts wurde, dafür ist hier aber nicht der Ort. 1997-98 konnte ich noch vertretungsweise an der Universität Clermont-Ferrand unterrichten und nach einem Jahr Arbeitslosigkeit (zum dritten Mal in 12 Jahren) fand ich in extremis eine Stelle an einem Beruflichen Gymnasium im erzgebirgischen Aue, was sich dann als kurzfristige Übergangslösung erwies, weil ich im Jahr darauf (1999) endlich eine Anstellung im hessischen Schuldienst erhielt, nämlich an der Dreieichschule in Langen (Gymnasium des Kreises Offenbach). Aber Odysseus war seinerzeit 20 Jahre von Zuhause weg und hatte
  unterwegs schlimmere Kämpfe zu bestreiten und süßeren Verlockungen zu
  widerstehen... 2006-2015 hatte ich Lehraufträge (je
  eine Veranstaltung im Semester) an der Goethe-Universität Frankfurt,
  zunächst am Seminar für Didaktik der Geschichte, dann am Historischen
  Seminar. Vom Beginn des Schuljahrs 2009/10
  bis zum Ende des 1. Halbjahres 2012/13 war ich zur Hälfte meines
  Lehrdeputats abgeordnet an das Pädagogische Zentrum des Fritz Bauer
  Instituts und des Jüdischen Museums Frankfurt.  Seit 2013 bin ich teilabgeordnet mit
  unterschiedlichen Stundenzahlen an der Hessischen Lehrkräfteakademie
  im Bereich curriculare Entwicklung.  Seit Jahren arbeite ich aktiv im Verband
  der Geschichtslehrer Deutschlands in verschiedenen Arbeitskreisen mit
  (Jüdische Geschichte, Bildungsstandards. Weltgeschichte), bin seit 2010
  Mitglied im Vorstand des Landesverbandes Hessen / Verband Hessischer
  Geschichtslehrerinnen und -lehrer und seit 2016 dessen Vorsitzender. Seit
  2023 bin auch Mitglied der Redaktion der Zeitschrift des VGD, Geschichte für heute.  Seit August 2023 bin ich pensioniert
  und aus dem Schuldienst ausgeschieden. | |||
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